Aktivitäten und Ziele der Carl-Schmitt-Gesellschaft e. V.

Die Gesellschaft ist ehrenamtlich tätig und fördert wissenschaftliche Arbeiten zum Werk und Leben Carl Schmitts, die sich auf unveröffentlichte Lebenszeugnissen (Briefe, Tagebücher) und andere Dokumente stützen. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und unterstützt Publikationen, Veranstaltungen und Ausstellungen, die den wissenschaftlichen und persönlichen Nachlass Schmitts sichern und erschliessen.

Weitere Ziele und Aktivitäten:

Satzung

Die Gesellschaft fördert die Beschäftigung mit  Leben und Werk Carl Schmitts ideell und materiell unter besonderer Berücksichtigung seiner Herkunft, seines Lebens und Arbeitens in seiner Heimatstadt Plettenberg.

Zum Satzungszweck gehören insbesondere (weiter lesen)

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Vorstand

Erster Vorsitzender: Dr. Gerd Giesler
Stellvertretende Vorsitzende: Dr. Angela Reinthal
Schatzmeister: Dr. Florian Simon

Mitglieder des erweiterten Vorstandes

Jürgen Beine
Prof. Dr. Hans-Christof Kraus
Prof. Dr. Florian Meinel
Prof. Dr. Philip Manow
Dr. Martin Tielke

Die Aktivitäten der Gesellschaft seit 2007 finden Sie hier

Pressestimmen zur Carl-Schmitt-Gesellschaft
  • Jakob Hayner, „Der gecancelte Fortinbras“, DIE WELT v. 4. Dezember 2023
  • Marc Reichwein, „Müssen wir wieder in Großräumen denken? Der NS-Vordenker Carl Schmitt formulierte Ideen von den Einflussräumen der Großmächte. Der Cambridge-Historiker Brendan Simms hält sie wieder für hoch aktuell“, DIE WELT v. 31. Oktober 2022, S.16
  • Philip Manow, „Europas Kampf um Einflusszonen und Wirtschaftsräume. Wir haben lange geglaubt, noch in einer Ära des ‚Europäischen Rechts‘ zu leben. Aber die wir gerade schmerzhaft erfahren (und einige längst wussten), waren wir nur die Lizenznehmer der USA. Und jetzt? Wie finden wir künftig unseren Platz in der Weltwirtschaft? Schlagen wir nach bei Carl Schmitt“, WirtschaftsWoche 49 v. 2.12.2022, S. 42-43
  • Patrick Bahners, Wer a) sagt darf auch b) sagen. Carl Schmitt schrieb 1950 in ein Buch, das er Ernst Jünger widmete, ein auf Papst Gregor VII. zurückgehendes Zitat in zwei Varianten. Was hat das zu bedeuten? FAZ vom 5. August 2021, S. 16
  • Lorenz Jäger, „Seitdem die Instrumente reden. Der Einbruch des Spiels in die Zeit: Carl Schmitt über Beethoven und die Deutschen“, FAZ Nr. 303 v. 31.12.2019, S. N 2.
  • Christos Christogeros, „Vorbehalte gegen Juden waren da“. Zur 10. Jahresgabe der Carl-Schmitt-Gesellschaft, Süderländer Tageblatt v. 14.12.2017
  • Christos Christogeros,“Stadt hat Verpflichtungen, einen Sohn der Stadt zu würdigen“. Satzungsänderung: Carl-Schmitt-Gesellschaft siedelt nach Berlin über. Süderländer Tageblatt v. 19. September 2016, 4. Lokalseite.
  • Lorenz Jäger, Gross und Schmitt. Ernste Scherze, FAZ v. 30.12.2015.
  • Till Kinzel, Rezension der Plettenberger Miniatur 8, „Johannes Gross, Lesegedanken–Lesefrüchte. Mit kommentierenden Bemerkungen von Carl Schmitt“, IFB 16-1 [#4556].
  • Lorenz Jäger, Gross und Schmitt. Ernste Scherze, FAZ v. 30.12.2015.
  • Till Kinzel, Rezension der Plettenberger Miniatur 8, „Johannes Gross, Lesegedanken –Lesefrüchte. Mit kommentierenden Bemerkungen von Carl Schmitt“, IFB 16-1 [#4556].
  • Christos Christogeros, Vom „bösen Dämon“ und „unserem Professor“. Carl Schmitt aus der Nähe betrachtet. Berichte von Weggenossen, Süderländer Tageblatt v. 20. Dezember 2013, S. 4
  • Christos Christogeros, “Schmitts Grab soll keine Pilgerstätte werden. Mitgliederversammlung der Carl Schmitt-Gesellschaft/ Denkmalschutz für Grabstätte/Anstieg der Mitgliederzahlen“, Süderländer Tageblatt v. 1. Oktober 2013, S. 3.
  • „Gedankenspiele im Wohnzimmer Carl Schmitts. Carl-Schmitt-Gesellschaft zeigt NDR-Interview von 1970“, Süderländer Tageblatt v. 2. Oktober 2013, S.3.
  • Lorenz Jäger, „Carl Schmitts Mythen. Neptunisch“, FAZ v. 10. Juli 2013, S. N 3.
  • Stefan Aschauer-Hundt, „Die den Teufel ausforschen wollen. Marbach am Neckar: Sehr unaufgeregte Aufgerechte suchen nach dem abgründigen Genie Carl Schmitt“, Süderländer Tageblatt v. 13. Juli 2013, S. 6 u. 7.
  • Horst Hassel, „Eine Tochter ist das ganz andere“. Carl-Schmitt-Gesellschaft, Westfälische Rundschau, 27.12.2012.
  • Horst Hassel, „Schmitt-Tagebücher gehen in Druck. Neuauflagen der Werke des umstrittenen Staatsrechtlers aus Plettenberg“, Westfälische Rundschau, 3. 10. 2012
  • cc, „Immer weniger Plettenberger befassen sich mit Schmitt“, Süderländer Tageblatt, 1.10.2012
  • nm, „Carl Schmitt – Zuflucht im totalitären Spanien. Dimitrios Kisoudis referierte im Ratsaaal über den umstrittenen Plettenberger Staatstheoretiker/ Rege Diskussion im Anschluss“, Süderländer Tageblatt, 1.10.2012
  • kau [Jürgen Kaube], „Sub, Stanz und Jekt, Gedichte von und für Carl Schmitt“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 33 vom 8. Februar 2012
  • „Die lyrische Seite von Carl Schmitt“, Westfälische Rundschau , 20. Dezember 2011
  • cc, „Spenden für weitere Publikationen nötig. Jahreshauptversammlung der Carl-Schmitt-Gesellschaft im Hotel Heidrich. 93 Mitglieder“, Süderländer Tageblatt, 15. Oktober 2011.
  • „Internationales Interesse an Carl Schmitt steigt“, Westfälische Rundschau, 16. Oktober 2011
  • cc, „Schmitt, der ‚Steigbügelhalter des Faschismus’ und ‚linke Freunde’“. Vortrag des Juristen Dr. Martin Otto um Ratsaal, JHV der Carl-Schmitt-Gesellschaft“, Süderländer Tageblatt, 18. Oktober 2011
  • Carl-Schmitt-Gesellschaft. Sezession, Themenheft Carl Schmitt, 4. Jg., Heft 42, Juni 2011, S. 54
  • Till Kinzel, Die Hamburger Verlegerfamilie Eisler und Schmitt, Informationsmittel (IFB) 10-1[#1651]
  • „Bedeutender Plettenberger. Carl Schmitts Künstler-Kontakte“, Westfälische Rundschau, 9. Dezember 2010.
  • Ged., „’Professor Schmitt war ein berühmter, immer freundlicher ältere Herr’. Neue Broschüre ‚Carl Schmitt und die Künste in der Nachkriegszeit’ in der Reihe ‚Plettenberger Miniaturen’ erhältlich. Staatsrechtler wohnte lange am Brockhauser Weg bei seinen Schwestern“, Süderländer Tageblatt, 9. Dezember 2010.
  • L.J., „Abstrakt, konkret. Carl Schmitt und die Künstler“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 286 vom 8. Dezember 2010, S. N3.
  • As, „Befreiende Form der Klarheit. Der alte Vereinsname sorgte vier Jahre lang für Stirnrunzeln und Irritationen. ‚Förderverein’ ändert seine Firmierung in ‚Carl-Schmitt-Gesellschaft’“, Süderländer Tageblatt, 15. Oktober 2010, 2. Lokalseite; cc, “ Ein ‚Jurist der Krisen’ in der aufstrebenden Bundesrepublik. Professor Dr. Christoph Schönberger referiert im Ratsaal über Carl Schmitt“, Süderländer Tageblatt, 16. Oktober 2010, 3. Lokalseite.
  • Horst Hassel, „Gründung der ‚Carl-Schmitt-Gesellschaft’. Beschluss der Mitgliederversammlung des bisherigen Fördervereins – Wissenschaftlicher Beirat eingerichtet“, Westfälische Rundschau 241, 15. Oktober 2010, S. 2; Horst Hassel, „Nicht warm geworden mit Bundesrepublik. Prof. Dr. Christoph Schönberger hält Vortrag über Carl Schmitt – Dokumentation einer gewissen Ratlosigkeit“, Westfälische Rundschau 242, 16. Oktober 2010, S.3.
  • kau, „Die Dummheit der Intelligenz. Über Carl Schmitts jüdischen Jugendfreund“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 4 vom 6. Januar 2010, S. N3.
  • „Carl Schmitt bricht 1933 mit seinen jüdischen Freunden. Zwei Jahre vor seinem Tod kommt es 1983 zur Versöhnung. Neue Broschüre“, Süderländer Tageblatt, 5. Januar 2010.
  • „Carl Schmitts Kontakte. Der Carl-Schmitt-Förderverein Plettenberg hat zum Jahreswechsel das zweite Heft in der Reihe ‚Plettenberger Miniaturen’ herausgebracht, das sich dem Thema ‚Die Hamburger Verlegerfamilie Eisler und Carl Schmitt’ widmet“, Westfälische Rundschau, 6. Januar 2010.
  • si, „Carl Schmitt auf 750 Seiten: Ein Bild in guten Proportionen. Podiumsdiskussion im Ratssaal stellt Biographie über Leben, Werk und Zeit eines Jahrhundertmenschen vor. Sachlich-kritische Auseinandersetzung“, Süderländer Tageblatt , 3. Oktober 2009.
  • si, „Verein plant Rekonstruktion einer Gelehrtenbibliothek. Weltweite Forschung über Carl Schmitt soll vereinfacht werden. Publikation über ‚Carl Schmitt und Künstler im heimischen Raum’ ist geplant“, Süderländer Tageblatt, 5. Oktober 2009.
  • Horst Hassel, „Carl-Schmitt-Förderverein denkt über Namen nach“, Westfälische Rundschau, 6. Oktober 2009.
  • Horst Hassel, „Schmitt-Biografie liest sich wie ein Krimi“, Westfälische Rundschau, 6. Oktober 2009.
  • Tifr.[Timo Frasch], „Aus dem Tritt. Christian Meier bei Carl Schmitt“, Frankfurter Allgemeine Zeitung 29, 4. Februar 2009, Seite N4 Geisteswissenschaften.
  • „Plettenberg: Zentrum Bonner Geistesgeschichte“, Junge Freiheit vom 9.1
  • „Der 90.Geburtstag: Heft informiert über Carl Schmitt. Förderverein legt Fundament für eine Schriftenreihe über den umstrittenen Staats- und Völkerrechtler. Jahresgabe für die Mitglieder“. Süderländer Tageblatt vom 30.12.2008.
  • Ai-Lan Na-Schlütter, „Susanne Vohwinkel ließ sich zur 2. Vorsitzenden wählen. Carl Schmitt-Förderverein hatte Hauptversammlung – Ernst Hüsmert tritt zurück“, Westfälische Rundschau 221, 20. September 2008.
  • Siegfried Schröder, „Wohin soll man in Deutschland fahren? – Nach Plettenberg…Carl Schmitt-Förderverein lud am Freitag ein: Fach-Vortrag zur Großraum-Theorie Carl Schmitts im Plettenberger Ratsaal“; ber., „Susanne Vohwinkel für Ernst Hüsmert. Neuwahl bei Mitgliederversammlung des Carl Schmitt-Fördervereins“, Süderländer Tageblatt, 22. September 2008. Im Anschluss an diesen Artikel gab es im Süderländer Tageblatt eine Anzahl Leserbriefe zum Thema Carl Schmitt und Plettenberg.
  • Ai-Lan Na-Schlütter, „ Förderverein lässt Literatur auflisten. Tondokumente fürs Internet nutzen“; Marlis Denkert, „Europa wirtschaftlich ein Gigant – aber politisch ein Zwerg. Dr. Rüdiger Voigt referierte über Schmitts Großraumtheorie“, Westfälische Rundschau 223, 23. September 2008
  • Horst Hassel, »Erinnerungen an Carl Schmitt. Im Februar gegründeter Förderverein hat bereits 60 Mitglieder», Westfälische Rundschau, 30. November 2007.
  • «Vortrag zum Thema Carl Schmitt heute im Plettenberger Ratssaal. Der Carl Schmitt-Förderverein lädt ein. Privatdozent Dr. Ewald Grothe referiert.», Süderländer Tageblatt, 29. November 2007.
  • «Verhältnis zwischen Verehrung und Entfremdung im Zeitalter der Extreme. Dr. Ewald Grothe referiert morgen auf Einladung des Carl Schmitt-Fördervereins im Ratssaal über spannende Beziehung.», Westfälische Rundschau, 28. November 2007.
  • Kl., « Plettenberg besinnt sich auf seinen ‘Kronjuristen’ Hitlers – Ein Förderverein im Sauerland soll das Andenken an Carl Schmitt bewahren », Neue Zürcher Zeitung 168, 23. Juli 2007, S. 8.
  • Jürgen Kahl, «Der ungeliebte Gelehrte. Carl Schmitt – Er war ein Günstling Herrmann (!) Görings. In seinem Heimatdorf streiten die Bürger nun, ob an den Staatsrechtler erinnert werden soll », Rheinischer Merkur 29, 19. Juli 2007, S.20
  • Timo Frasch, «Sollen wir Carl Schmitt ein Denkmal setzen?», Frankfurter Allgemeine Zeitung 65, 17. März 2007, S. 44
  • «Carl Schmitt-Förderverein gegründet. Popularität Carl Schmitts vor Ort fördern», Westfälische Rundschau, 23. Februar 2007
  • Jmt, «‘Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand bestimmt’. Zeitlose Theorien: Neu gegründeter Carl-Schmitt-Förderverein widmet sich dem Andenken des berühmten Plettenberger Staats- und Völkerrechtlers», Süderländer Tageblatt, 24. Februar 2007.
  • «Zurückgezogen. Souverän in Plettenberg: Schmitt-Förderverein gegründet», Süddeutsche Zeitung 50, 1. März 2007, S. 14.
  • «Carl-Schmitt-Förderverein gegründet», Berliner Zeitung 51, 1. März 2007, S. 29.
  • Franco Volpi, «Un monumento per Schmitt. Finora nel paese natale neanche una lapida», La Repubblica, 22. März 2007, S. 50-51.
Stimmen zu Carl Schmitt

Werke und Formulierungen Schmitts haben ihre ursprünglichen Zusammenhänge längst verlassen und ein Eigenleben entwickelt. Einzelne Sätze, Zitate und Aperçus sind geradezu sprichwörtlich geworden. Vielen ist es nicht mehr bewusst, wenn sie Carl Schmitt zitieren. Die Gesellschaft greift unsystematisch Beispiele aus der zeitgeschichtlichen Berichterstattung auf, um die Lebendigkeit, Offenheit und Adaptierbarkeit des Lebenswerkes zu veranschaulichen.   

Plettenberg
Plettenberg

Carl Schmitt und Plettenberg

Carl Schmitt wurde in Plettenberg geboren und starb dort. Bis zum Ende seiner Schulzeit 1907 und nach der Entlassung als Hochschullehrer 1945 und aus der Zeugenhaft im Nürnberger Justizgefängnis 1947 lebte er in seiner sauerländischen Heimatstadt … weiter

Mitgliedschaft

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