Carl Schmitt

Als Gelehrter und Mensch

“C. S. geb. 1888 in Plettenberg (Westfalen), studierte in Berlin, München und Strassburg, habilitierte sich 1916 in Strassburg, verlor infolge des Ausgangs des erstens Weltkriegs seine Dozentur; von 1921 – 1945 ordentlicher Professor des öffentlichen Rechts in Greifswald, Bonn, Köln und Berlin; 1933 Preussischer Staatsrat, verlor infolge des Ausgangs des zweiten Weltkriegs seien Lehrstuhl und lebt seit 1947 in Plettenberg (Westfalen). Drei Hauptwerke: Die Diktatur 1921; Verfassungslehre 1928 (Neudruck 1954); Der Nomos der Erde 1950.”

Carl Schmitt über sich selbst 1954 für die Festschrift Ernst Jünger

Schmitt Chronik

Eine Kurzbiographie über Carl Schmitt zu schreiben, ist aufgrund der vielen Bezüge, Doppeldeutigkeiten und umstrittenen Auslegungen zu Schmitts Haltung in der NS Zeit und im Nachkriegsdeutschlands, eine kaum zu leistende Arbeit. Die Diskussion über Leben und Werk sollte aber auf der Grundlage gesicherter Tatsachen stattfinden … (weiter)

Erinnerungsorte

„Das Denken der Menschen muß sich wieder auf die elementaren Ordnungen ihres terrestrischen Daseins richten“, schreibt Carl Schmitt im Vorwart zum „Nomos der Erde“. Auf diesen Zusammenhang zwischen Geographie und Denken bezieht sich die Arbeit der Gesellschaft zu den Erinnerungsorten, die wichtige Stationen seiner Biographie mit dem Werk in Beziehung setzen … (weiter)

Ego-Dokumente

Die Gesellschaft veröffentlicht in loser Folge Dokumente aus dem Nachlass Carl Schmitt, die in direkter und indirekter Form Einblicke in Denk- und Arbeitsprozesse des Gelehrten erlauben. Das Besondere an ihnen ist, dass sie nicht auf Inszenierung und Öffentlichkeit berechnet sind … (weiter)

Audio-Dokumente

Im Sommer 1981 führte der Historiker, Schriftsteller und Journalist Eberhard Straub ein Gespräch mit dem damals 93jährigen Carl Schmitt … (weiter)